Hans Vogel, ein Bergführer mit 20 Jahren Erfahrung in den bayerischen Alpen, kämpfte an einem Dezemberabend nicht nur gegen -30°C und einen Weißsturm – sondern auch gegen ein kaputtes Messer, das ihn im entscheidenden Moment im Stich ließ. Als er mit erfrorenen Fingern versuchte, ein Notlager zu bauen, schwor er sich: ‚Nie wieder.‘

Zurück in seiner Heimatstadt Solingen, der Wiege der deutschen Klingenkunst, schmiedete er aus einem Stück 1.4116-Rostfrei-Stahl das erste Felsenfest-Messer. Sein Prototyp durchschnitt nicht nur Tauwasserseile, sondern überstand einen 24-stündigen Salzsprühtest – ein Versprechen, das bis heute in jeder Klinge schwingt.
Jedes Felsenfest-Messer ist eine Hommage an die deutsche Ingenieurskunst. Der Weg beginnt in der Esse:

Stahlauswahl: Nur schwedischer Sandvik-14C28N-Stahl – korrosionsbeständiger als Standard-440C, doch federleicht.

Präzisionsschmieden: 3-stufiges Abschrecken bei 1093°C, gefolgt von kryogener Behandlung (-196°C), um Mikrorisse zu eliminieren.

Handfinish: Jede Klinge wird 8 Stunden manuell mit Solinger Wassersteinen geschliffen – schärfer als ein Skalpell.

Unser Qualitätskontrollsystem, zertifiziert nach DIN EN ISO 9001, umfasst 73 Schritte. Vom Röntgenscan zur Hohlraumerkennung bis zum 5000-Zyklus-Scharniertest bei -30°C – wir wissen: In der Wildnis zählt jeder Millimeter.